Lisa Scottoline
eBook, ePUB
Niemand sieht mich kommen (eBook, ePUB)
Thriller
Übersetzer: Bielfeldt, Kathrin
PAYBACK Punkte
0 °P sammeln!
"Ich bin ein Soziopath. Ich halte dich zum Narren. Ich halte jeden zum Narren." Doktor Eric Parrish ist Chef der psychiatrischen Abteilung eines Krankenhauses in Philadelphia. Seit er sich von seiner Frau getrennt hat, kümmert er sich umso intensiver um seine Tochter Hannah. Erstaunt muss er feststellen, dass seine Frau ihr gemeinsames Haus verkaufen will und auch schon einen neuen Lebenspartner hat. Endgültig aus den Fugen gerät die Welt des Psychiaters, als er den siebzehnjährigen Max als Patienten annimmt. Die Großmutter des Jungen ist sterbenskrank, und er gesteht Eric, ein Mädchen ...
"Ich bin ein Soziopath. Ich halte dich zum Narren. Ich halte jeden zum Narren."
Doktor Eric Parrish ist Chef der psychiatrischen Abteilung eines Krankenhauses in Philadelphia. Seit er sich von seiner Frau getrennt hat, kümmert er sich umso intensiver um seine Tochter Hannah. Erstaunt muss er feststellen, dass seine Frau ihr gemeinsames Haus verkaufen will und auch schon einen neuen Lebenspartner hat. Endgültig aus den Fugen gerät die Welt des Psychiaters, als er den siebzehnjährigen Max als Patienten annimmt. Die Großmutter des Jungen ist sterbenskrank, und er gesteht Eric, ein Mädchen zu stalken. Wenig später wird dieses Mädchen ermordet, und ausgerechnet Eric ist der Letzte, der sie lebend gesehen hat. Als eine überaus attraktive Medizinstudentin, die ihn seit längerem mit ihren Avancen verfolgt, ihn bei der Klinikleitung der sexuellen Belästigung anklagt, begreift Eric, dass es jemand auf ihn abgesehen hat und ihn vernichten will ...
"In diesem fesselnden Roman mit atemberaubenden Wendungen packt Scottoline den Leser an der Halsschlagader und lässt ihn nicht mehr los." Library Journal.
Der Mega-Bestseller aus den USA - von einer Meisterin des Thrillers.
Doktor Eric Parrish ist Chef der psychiatrischen Abteilung eines Krankenhauses in Philadelphia. Seit er sich von seiner Frau getrennt hat, kümmert er sich umso intensiver um seine Tochter Hannah. Erstaunt muss er feststellen, dass seine Frau ihr gemeinsames Haus verkaufen will und auch schon einen neuen Lebenspartner hat. Endgültig aus den Fugen gerät die Welt des Psychiaters, als er den siebzehnjährigen Max als Patienten annimmt. Die Großmutter des Jungen ist sterbenskrank, und er gesteht Eric, ein Mädchen zu stalken. Wenig später wird dieses Mädchen ermordet, und ausgerechnet Eric ist der Letzte, der sie lebend gesehen hat. Als eine überaus attraktive Medizinstudentin, die ihn seit längerem mit ihren Avancen verfolgt, ihn bei der Klinikleitung der sexuellen Belästigung anklagt, begreift Eric, dass es jemand auf ihn abgesehen hat und ihn vernichten will ...
"In diesem fesselnden Roman mit atemberaubenden Wendungen packt Scottoline den Leser an der Halsschlagader und lässt ihn nicht mehr los." Library Journal.
Der Mega-Bestseller aus den USA - von einer Meisterin des Thrillers.
Dieser Download kann aus rechtlichen Gründen nur mit Rechnungsadresse in A, B, BG, CY, CZ, D, DK, EW, E, FIN, F, GR, HR, H, IRL, I, LT, L, LR, M, NL, PL, P, R, S, SLO, SK ausgeliefert werden.
- Geräte: eReader
- ohne Kopierschutz
- eBook Hilfe
- Größe: 4.46MB
- FamilySharing(5)
- Text-to-Speech
Lisa Scottoline hat allein in den USA über dreißig Millionen Bücher verkauft, ihre Romane werden in fünfunddreißig Länder übersetzt. Sie lebt mit einem Rudel ungehorsamer Haustiere in der Nähe von Philadelphia.Bei Rütten & Loening erscheint 2016 ihr Thriller "Niemand sieht mich kommen".
Kathrin Bielfeldt ist Texterin und Übersetzerin und spricht fünf Sprachen. Sie hat unter anderem Romane von Elisabeth Elo, Pete Dexter und James Sallis ins Deutsche übertragen.
Kathrin Bielfeldt ist Texterin und Übersetzerin und spricht fünf Sprachen. Sie hat unter anderem Romane von Elisabeth Elo, Pete Dexter und James Sallis ins Deutsche übertragen.
Produktdetails
- Verlag: Aufbau Verlage GmbH
- Seitenzahl: 448
- Erscheinungstermin: 17. Juni 2016
- Deutsch
- ISBN-13: 9783841210951
- Artikelnr.: 44076849
Eric hat alles: den Chefarztposten einer psychiatrischen Klinik, ein tolles Haus, eine Frau, die er liebt und eine 7-jährige Tochter, sein größtes Glück. Bis aus dem Traum ein Albtraum wird.
Seine Frau Caitlin will sich von ihm trennen, das Haus verkaufen und droht, ihm Hannah …
Mehr
Eric hat alles: den Chefarztposten einer psychiatrischen Klinik, ein tolles Haus, eine Frau, die er liebt und eine 7-jährige Tochter, sein größtes Glück. Bis aus dem Traum ein Albtraum wird.
Seine Frau Caitlin will sich von ihm trennen, das Haus verkaufen und droht, ihm Hannah zu entziehen. Auch beruflich geht’s bergab. Eine Medizinstudentin klagt Eric wegen sexueller Belästigung an. Als er sich verbissen um Max kümmert, ein Patient mit Zwangsneurose, den er unbedingt retten will, gerät Eric immer mehr in einen Strudel aus Gewalt, Lügen und Intrigen…
„Niemand sieht mich kommen“ ist gewohnt emotional von Lisa Scott alias Lisa Scottoline geschrieben. Nichtsdestotrotz mit Eric bin ich bis zum Schluss nicht warm geworden. Sein Handeln konnte ich nicht nachvollziehen und mich erst recht nicht damit identifizieren. Der Mann ist Chefarzt, aber so was von naiv und dumm.
Im Original heißt das Buch „Every Fifteen Minutes“, das passt viel besser, finde ich. Denn alles dreht sich um Max‘ Neurose und Erics Verhältnis zu Max, den er auf eine Weise behandelt, die meines Erachtens nicht ‚normal‘ ist. Mich hat es jedenfalls zunehmend genervt.
„Niemand sieht mich kommen“ ist ein typisches Buch für den US-amerikanischen Markt. Es geht um Sexuelle Belästigung, Antiterrorgesetze, Sicherheitsdienst, Homeland Security und das FBI. Gewürzt mit viel Pathos und Kitsch, wie in amerikanischen Thrillern oft üblich.
Auch wenn die Autorin am Ende nochmal Gas gibt, hätte die Geschichte für meinen Geschmack etwas spannender sein können. Zumal ich schon recht früh vermutet habe, wer es auf Eric abgesehen hat. Zitat: »Ich bin ein Soziopath. Ich halte dich zum Narren. Ich halte jeden zum Narren.« Mich hat weder der Soziopath noch die Autorin beim Lesen genarrt.
Fazit: Alles in Allem flüssig zu lesen und deshalb gut geeignet als leichte Sommerlektüre, nicht mehr und nicht weniger.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
2/3 Roman, 1/3 Thriller, aber irgendwie geht das Konzept auf
„Ich bin ein Soziopath. Ich halte dich zum Narren. Ich halte jeden zum Narren.“ Doktor Eric Parrish ist der Chef einer psychiatrischen Klinik. Er befindet sich gerade im einen Sorgerechtsstreit, als eine seiner krebs kranken …
Mehr
2/3 Roman, 1/3 Thriller, aber irgendwie geht das Konzept auf
„Ich bin ein Soziopath. Ich halte dich zum Narren. Ich halte jeden zum Narren.“ Doktor Eric Parrish ist der Chef einer psychiatrischen Klinik. Er befindet sich gerade im einen Sorgerechtsstreit, als eine seiner krebs kranken Patientinnen ihn darum bittet, auf ihren Enkel Max ein Auge zu werfen. In seinen Therapiestunden erfährt Eric, dass Max einem Mädchen nachstellt, welches kurze Zeit später tot aufgefunden wird. Nicht nur, dass Eric der letzte ist, der das Mädchen lebend gesehen hat, er wird von einer Medizinstudentin, die er abgewiesen hat, auch noch des sexuellen Missbrauchs beschuldigt. Allmählich stürzt das Leben, dass sich Eric so hart aufgebaut hat, zusammen. Es scheint ganz so, als hätte jemand es auf Eric abgesehen.
Das erste Kapitel ist aus der Sicht eines Psychopaten geschrieben. Diese Sequenzen werden auch immer wieder aufgenommen, was den Schreibstil des Buches spannender macht. Danach widmet sich die Autorin umfangreich dem Privatleben von Eric. Was in Thrillern meist die Spannung nimmt, geht in diesem Falle trotzdem ganz gut auf: Der Sorgerechtsstreit und die familiären und kollegialen Verhältnisse sind sehr interessant und schaffen eine schöne Basis, auf die der Thriller im weiteren Verlauf aufbauen kann. Durch die umfangreiche Vorstellung der Figuren, ist es leicht, sie kennenzulernen. Man erfährt sehr genau, wie es in einer Psychiatrie in einem Krankenhaus abläuft. Das empfand ich als sehr informativ und nicht langweilend, aber eben auch nicht so spannend, dass ich das Buch nicht weglegen konnte.
Auf Eric strömt ein Unglück nach dem nächsten ein. Obwohl er selbst einige Fehlentscheidungen trifft, bleibt er sympathisch. Einzig allein die Tatsache, dass Eric strickt an seiner Schweigepflicht hält, obwohl alles um ihn herum zusammenbricht, ist zwar sehr löblich, aber schon sehr schwer nachzuvollziehen. Die zweite Hälfte ist viel handlungsreicher, beschäftigte sich die erste Hälfte weitestgehend mit dem Psychatriealltag. Szenen, die zuerst als nebensächlich erscheinen, werden fast alle nochmals später miteingebunden, was für mich ein Zeichen eines guten Thrillers ist. Während dem Leser mehrfach potentielle Täter präsentiert werden, überrascht das Ende dann nochmal mit dem eigentlichen Drahtzieher. Das Ende war meines Erachtens etwas zu ereignisreich, als das es zum restlichen Buch passen würde.
Für mich war "Niemand sieht mich kommen" kein klassischer Thriller, da das Augenmerk weniger auf dem Aufbau des Spannungsbogens lag, sondern eher auf der persönlichen Entwicklung des Protagonisten. Als Pageturner könnte man diesen Thriller nur auf den letzten Seiten bezeichnen. Da mir die Ausführungen zu Erics Privatleben und Beruf sehr gut gefallen haben, vergebe ich 4 Sterne. Wer von Anfang bis Ende Spannung braucht, sollte vielleicht einen anderen Thriller zur Hand nehmen.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Doktor Eric Parrish ist erfolgreich im Beruf, er leitet eine psychiatrische Klinik in Philadelphia. Doch dann will sich seine Frau Caitlin scheiden lassen und damit würde Eric seine geliebte Tochter Hannah verlieren, denn Caitlin will Hannah zu sich nehmen.
Aber es kommt noch schlimmer. Eine …
Mehr
Doktor Eric Parrish ist erfolgreich im Beruf, er leitet eine psychiatrische Klinik in Philadelphia. Doch dann will sich seine Frau Caitlin scheiden lassen und damit würde Eric seine geliebte Tochter Hannah verlieren, denn Caitlin will Hannah zu sich nehmen.
Aber es kommt noch schlimmer. Eine sterbenskranke Patientin bittet ihn, sich um Ihren Enkel Max zu kümmern, was nicht einfach ist, denn Max stalkt. Dann klagt ihn auch noch die Medizinstudentin Kristine wegen sexueller Belästigung an, weil er auch ihre Avancen nicht eingegangen ist. Sein Leben gerät aus den Fugen. Aber es kommt noch schlimmer. Denn plötzlich steht er auch noch unter Mordverdacht.
Das Buch liest sich sehr angenehm, auch wenn es am Anfang recht ruhig zugeht und vieles sehr detailliert geschildert wird. Doch das ändert sich nach einer Weile. Als Leser erkennt man recht schnell, dass da jemand ist, der Eric vernichten will. Aber weder Eric noch der Leser weiß, wer hinter all dem steckt. Auch wenn man so eine Ahnung hat, zweifelt man, ob es wirklich so einfach ist.
Interessant waren die Kapitel, in denen wir die Gedankengänge des Soziopathen erfahren konnten.
Auch wenn es eine Weile gedauert hat, bis wirklich Spannung aufkam, hat mich das Buch dann doch gepackt. Das Ende hat mich dann wirklich überrascht.
Man erhält einen guten Einblick in den Klinikalltag in einer Psychiatrie.
Erics Situation ist schlimm und ich konnte mit ihm fühlen, das heißt aber nicht, dass er mir sympathisch war. Ich konnte mit ihm nicht warm werden, denn sein Verhalten war mir oft einfach unverständlich.
Insgesamt ein solider Thriller.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Doktor Eric Parrish ist Chef der psychiatrischen Abteilung eines Krankenhauses in Philadelphia. Seit er sich von seiner Frau getrennt hat, kümmert er sich umso intensiver um seine Tochter Hannah. Erstaunt muss er feststellen, dass seine Frau ihr gemeinsames Haus verkaufen will und auch schon …
Mehr
Doktor Eric Parrish ist Chef der psychiatrischen Abteilung eines Krankenhauses in Philadelphia. Seit er sich von seiner Frau getrennt hat, kümmert er sich umso intensiver um seine Tochter Hannah. Erstaunt muss er feststellen, dass seine Frau ihr gemeinsames Haus verkaufen will und auch schon einen neuen Lebenspartner hat. Endgültig aus den Fugen gerät die Welt des Psychiaters, als er den siebzehnjährigen Max als Patienten annimmt. Die Großmutter des Jungen ist sterbenskrank, und er gesteht Eric, ein Mädchen zu stalken. Wenig später wird dieses Mädchen ermordet, und ausgerechnet Eric ist der Letzte, der sie lebend gesehen hat. Als eine überaus attraktive Medizinstudentin, die ihn seit längerem mit ihren Avancen verfolgt, ihn bei der Klinikleitung der sexuellen Belästigung anklagt, begreift Eric, dass es jemand auf ihn abgesehen hat und ihn vernichten will
"Niemand sieht mich kommen" ist mein erstes Buch der amerikanischen Autorin Lisa Scottoline, die bereits auf zahlreiche Veröffentlichungen zurückblicken kann. Sie wird als "Meisterin des Thrillers" angepriesen und entsprechend groß waren meine Erwartungen.
Das Cover des Buches zeigt einen blutroten Rorschachtest mit 2 Personen darin, was sehr schön aussieht und auch passend ist, da es in dem Buch ja um einen Psychiater geht.
Das Buch heißt im Original "Every Fifteen Minutes", was mir persönlich treffender zum Buch erschien, als der deutsche Titel.
Der Schreibstil der Autorin gefiel mir sehr gut, die Protagonisten wurden sehr gut dargestellt.
Ich empfand das Buch als äußerst spannend und kurzweilig. Obwohl ich sehr viele Thriller lese, konnte mich dieses Buch absolut überraschen, da ich nie auf die Lösung gekommen wäre. Auch die ganzen Wendungen konnten mich immer wieder fesseln.
Neben einigen (wenigen) Rechtschreib-/Grammatikfehlern fiel mir folgendes auf:
- In Kapitel 47 wird aus Howard Stern plötzlich Howard Stein.
- Dass Peg der Kosename von Mararet ist, weiß kaum jemand außerhalb der USA.
- Eric findet über Facebook Renee´s Freunde heraus, darunter zählt er auch Todd auf. Einige Seiten später steht aber, dass Todd nicht in der Freundesliste von Reneé war.
Fazit: Absolut spannender, kurzweiliger Thriller, der auch Einblicke in den (psychiatrischen) Klinikalltag gibt und den ich sehr gerne weiterempfehle.
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
"Niemand sieht mich kommen" ist ein Roman der Autorin Lisa Scottoline. Da ich in letzter Zeit so einen kleinen Thriller-Rush habe, war ich auf diesen Roman natürlich sehr gespannt - zurecht.
Eric ist Chefarzt auf der Psychiatrischen Station eines Krankenhauses und es könnte …
Mehr
"Niemand sieht mich kommen" ist ein Roman der Autorin Lisa Scottoline. Da ich in letzter Zeit so einen kleinen Thriller-Rush habe, war ich auf diesen Roman natürlich sehr gespannt - zurecht.
Eric ist Chefarzt auf der Psychiatrischen Station eines Krankenhauses und es könnte alles so schön sein... doch seine Frau will die Scheidung, seine Tochter sieht er nur unregelmäßig, die Medizin-Studentin seiner Abteilung verklagt ihn auf sexuelle Belästigung und dann ist da noch sein neurotischer Privatpatient, der sich alle 15 Minuten an die Stirn tippen und Farben vor sich hin murmeln muss. Eric ist ein sehr sympathischer und überaus gutherziger Mann, den man als Leser schnell ins Herz schließt, auch wenn er manchmal etwas blauäugig durch die Welt geht und oft nur das Gute im Mensch sieht - obwohl ihn sein Job als Psychiater eigentlich eines besseren belehren sollte. Das Leben meint es nicht gut mit unserem Hauptprotagonisten und so geht alles schief, was nur schief gehen kann. Als auch noch die Großmutter seines neurotischen Patienten Max verstirbt und das Mädchen, welches von Max gestalkt wurde plötzlich ermordet wird, hat Eric einen bösen Verdacht, dem er augenblicklich nachgehen muss...
Lisa Scottoline liefert mit diesem Thriller einen überaus spannenden und mitreißenden Roman, den ich am Wochenende kaum aus der Hand legen konnte, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weitergeht. Die Geschichte um Eric, Max und deren komplettes Umfeld hat mich so gefesselt und war so unvorhersehbar, dass mich das Ende nicht nur (zu) schnell ereilt hat - und ich mir noch viel mehr Seiten gewünscht hätte - sondern auch total umgehauen hat. Spannend fand ich, dass zwischen den Kapiteln, in denen aus der Erzählerperspektive geschrieben wird, der vermeintliche Soziopath selbst "erzählt" und da man keinerlei Ahnung hat, um wen es sich handelt, denn dies macht dieses Buch ungleich spannender und lässt einen umso mehr grübeln, um wen es sich handelt.
Die Charaktere sind vielschichtig und sehr interessant und besonders über Max und seine Neurose hätte ich gerne noch etwas mehr erfahren. Auch Erics (Ex)-Frau Caitlin scheint ein sehr interessanter Charakter zu sein, aber auch sie tritt nur als Randfigur auf.
Der Schreibstil der Autorin ist sehr angenehm und lässt einen durchgängigen Lesefluss zu. Die Kapitel sind annehmbar lang und an den passenden Stellen gesetzt. Insgesamt bekommt man mit "Niemand sieht mich kommen" einen soliden US-Thriller, der zwar einige Klischees bedient, aber mit sehr viel Spannung, tollen Charakteren und einer wahnsinns-Story aufwarten kann - vom Ende will ich erst gar nicht reden!
Wertung: 5 von 5 Sterne!
Weniger
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Antworten 0 von 0 finden diese Rezension hilfreich
Andere Kunden interessierten sich für
Entdecke weitere interessante Produkte
Stöbere durch unsere vielfältigen Angebote